Arbeitszeit
90 Min
Ruhezeit
20 – 48 Std
Backen je Pizza
1,5-10 Min
Niveau
Mittel
Italienische Pizza selber machen
- Salva
- 5 Kommentare
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Arbeitszeit
Ruhezeit
Backen je Pizza
Niveau
90 Min
20 – 48 Std
1,5-10 Min
Mittel
Diesen Text sollte man durchlesen, wenn man daran interessiert ist, authentische italienische Pizza zu Hause selbst zuzubereiten. Hier sind einige Gründe, warum es sich lohnt, den Text zu lesen:
Authentische Zubereitung: Der Text bietet Einblicke in die Zubereitung von italienischer Pizza, die sich von den im Handel erhältlichen Pizzen unterscheidet. Wenn man nach dem echten Geschmack Italiens sucht, erfährt man hier, wie man ihn erreicht.
Schritt-für-Schritt-Anleitung: Der Autor führt durch die Zubereitung in klaren Schritten, angefangen bei der Herstellung des Pizzateigs bis hin zum Backen im Ofen. Dies ist besonders hilfreich für Menschen, die noch keine Erfahrung mit der Herstellung von Pizza haben.
Tipps und Tricks: Der Text enthält wertvolle Tipps, wie man typische Fehler beim Pizzabacken vermeiden kann. Dies umfasst die Wahl des richtigen Zubehörs, die optimale Menge an Tomatensauce und Käse sowie die richtige Backtechnik.
FAQs: Am Ende des Textes gibt es eine FAQ-Sektion, die häufig gestellte Fragen zur italienischen Pizza beantwortet. Dies kann hilfreich sein, um Missverständnisse und Unsicherheiten zu klären.
Kulinarische Freiheit: Obwohl der Text traditionelle Methoden zur Herstellung einer klassischen italienischen Pizza vorstellt, ermutigt er die Leser auch dazu, ihren eigenen Belag nach persönlichem Geschmack zu wählen. Dies gibt Raum für Kreativität und individuelle Vorlieben.
Zusammengefasst bietet dieser Text eine umfassende Anleitung zur Zubereitung von italienischer Pizza, angefangen bei der Herstellung des Teigs bis hin zur fertigen, knusprigen Pizza aus dem Ofen. Er ist eine großartige Ressource für alle, die ihre Pizzakochkünste auf das nächste Level heben möchten.
Inhaltsverzeichnis
Die italienische Pizza gehört vermutlich zu den Lieblingsessen vieler Menschen und ist in den meisten Fällen in puncto Essen ein Dauerbrenner. Somit machst du alles richtig, wenn du deine Pizza selber machen willst, um deine Gäste zu beeindrucken.
Hier zeige ich dir, welche einzelnen Schritte von hoher Bedeutung sind und welche Fehler du vermeiden solltest.
Vorab: Wenn du genaue Mengenangaben, abhängig von der Menge und Größe der Pizzen haben willst, dann check meinen Pizza Rechner ab.
SCHRITT 1: DER TEIG
Alles beginnt mit der Basis. Die original italienische Pizza braucht einen Teig mit langer Ruhedauer. Daher solltest du, wenn du deine Pizza selbst machen willst, genug Zeit einplanen.
Bereite den Pizzateig deshalb am Besten am Vortag vor. Wenn es schnell gehen muss, kannst du auch am frühen Morgen mit dem Teig beginnen.
Worauf es beim Pizzateig ankommt, was in welcher Menge rein kommt, habe ich in einem anderen Beitrag ausführlich erläutert.
Teig formen
Das solltest du beim Formen deines Teiges beachten:
- Nutze kein Nudelholz! Es ist sehr wichtig, dass du den Teig von Hand formst. Ein Nudelholz würde den Teig zu sehr komprimieren und ihr würdet ihm jegliche Luftigkeit nehmen.
- Die Ränder bleiben unberührt. Dadurch werden sie nach dem Backen luftig und weich.
- Von innen nach außen den Teig weiten.
- Hebe den Pizzateig auf deine Handrücken und dehne ihn vorsichtig.
- Risse im Pizzateig kannst du durch zusammendrücken des Teigs wieder schließen.
Pizzastein oder Blech?
Wenn du deine Pizza selber machen willst, empfehle ich dir zu so einem Pizzastein* zu greifen. Diesen kannst du nach ganz unten auf ein Rost in deinem normalen Backofen legen. Mit dem beiliegenden Pizzaschieber hast du auch das passende Hilfsmittel, um deine Pizza entspannt zu manövrieren.
Warum kein Blech?
SCHRITT 2: TOMATENSOßE
Dein Teig ist also fertig geformt und du hebst ihn vorsichtig auf den Pizzaschieber. Davor aber noch die Schaufel mit ein bisschen Mehl benebeln, damit die Pizza später leichter auf den Pizzastein gleitet.
Wie du die Pizzasoße selbst machen kannst und welche Zutaten hineinkommen, habe ich dir in einem anderen Beitrag niedergeschrieben.
Hole nun deine Pizzasoße aus dem Kühlschrank und schütte mit einem kleinen Soßenlöffel* ca. 2 Portionen Sauce in die Mitte deines Teiges. Mit der runden Unterseite des Soßenlöffels kannst du die Tomatensauce kreisförmig verteilen.
Achte darauf, dass du nicht zu viel Tomatensauce verwendest, da sonst die Pizza zu sehr in der Soße schwimmt. Wenn du beim verteilen einfach darauf achtest, dass man den Teigboden noch sieht, dürfte es von der Menge optimal sein.
SCHRITT 3: MOZZARELLA
DeM Mozzarella habe ich einen eigenen Beitrag gewidmet, da er zwar unscheinbar ist, es jedoch einiges zu beachten gilt.
Den Mozzarella verteilst du auf der Pizza, sodass keine Überlappungen entstehen. Eine halbe Hand voll dürfte als Menge für eine 30 cm Pizza reichen. Fülle dann mit dem geriebenem Mozzarella (siehe Mozzarella Beitrag) die noch freien Lücken auf deiner Pizza.
DU MACHST DEINE PIZZA SELBER? DANN ENTSCHEIDE FREI ÜBER DEN BELAG.
Erweitere deine Pizza nach eigenem Ermessen. Beachte aber, nicht zu übertreiben. Viele verschiedene Beläge dämpfen das Pizzaerlebnis. Konzentriere dich vorerst lieber auf einzelne Beläge wie Champignons, Zwiebeln oder Oliven. Damit kann die Pizza voll und ganz eine Geschmacksrichtung annehmen.
SCHRITT 4: AB IN DEN BACKOFEN
Dein Ofen heizt bereits seit ca. 30-40 Minuten auf höchster Stufe (Ober-und Unterhitze) und der Pizzastein ist bereits gut erhitzt. Nimm deinen Pizzaschieber und lass die Pizza mit einem Ruck auf den Pizzastein gleiten.
Zu Beginn bedarf es etwas Übung, um die Pizza vom Schieber runter zu bekommen. Ich ruckle immer in leichten Bewegungen vor und zurück. Wenn sie dann einmal gleitet, solltest du den Flow mitnehmen und in einem Zug die Pizza ablegen.
Die Backzeit hängt vorrangig von deinem Ofen ab. Deshalb behalte deine Pizza gut im Auge und beobachte sie. Mit der Zeit wirst du die Backzeit besser einschätzen können.
In der Regel heizen die Backöfen nie gleichmäßig, deshalb wirst du die Pizza einmal drehen müssen, damit die Seite, die zur Glasscheibe zeigt nach hinten wandert. Nach diesem Schritt geht es dann relativ flott, bis sie gut durchgebacken ist.
Hierauf solltest du beim Pizza backen achten:
- ausreichend vorheizen. Der Pizzastein braucht ca. 30 Minuten, bis er richtig heiß wird.
- Öffne den Ofen nicht zu oft und nicht zu lange. Dadurch geht viel Hitze verloren.
- Den Pizzastein nicht nass reinigen! Der Stein saugt das Wasser auf und speichert es. Das kann unter Umständen zur Beschädigung des Steins führen, wodurch er nicht mehr zu gebrauchen wäre.
- Zwischen 2 Pizzen dem Backofen die Zeit lassen, damit er wieder voll aufheizen kann.
- Lass die Pizza nach dem rausholen ein bisschen abkühlen und schneide sie erst dann auf, damit der Belag nicht direkt verläuft.
FINITO. Buon appetito! Genieße nun den Anblick deiner zufriedenen Gästen und schenk dir bei dieser Gelegenheit ein bisschen Rotwein ein. Salute!
Freust du dich schon deine Pizza selber zu machen? Schreibe mir deine Erlebnisse in die Kommentare.
FAQ: Häufig gestellte Fragen
Pizza Margherita ist zweifellos die Lieblingspizza der Italiener. Neben Mozzarella belegen italienische Pizzabäcker (die „Pizzaioli“) ihre Pizza traditionell mit Tomatensoße und verfeinern sie mit Olivenöl und frischem Basilikum.
Für eine schön geschmeidige und fluffige Pizza empfehle ich dir ein Weizenmehl vom Typ „00“ zu verwenden. Dieses sorgt für einen elastischen Pizzateig.
Ich persönlich verwende das Caputo “Cuoco” 13% Eiweiß*.
Nachdem du deinen Pizzateig in Form gebracht hast, kommt die Tomatensoße auf deine Pizza. Anschließend belegst du deine Pizza mit Käse, gefolgt vom Mozzarella. Zu guter Letzt folgt der Belag.
Auf eine original italienische Pizza gehört Mozzarella. Dabei ist es wichtig einen guten Mozzarella zu verwenden, da ich herausgefunden habe, dass Käse auf Pizza unterschiedlich schmeckt, auch wenn dieser im kalten Zustand kaum zu unterscheiden ist.
Hier findest du einen Beitrag über welcher Mozzarella für deine Pizza am besten geeignet ist.
Meiner Meinung nach ist die beste italienische Pizza ganz klassisch die Margherita. Jedoch können die Meinungen hier auseinander gehen.
Ich empfehle dir deine Pizza mit Ober-/ Unterhitze zu backen. So wird der Boden schön knusprig, während der Belag nicht austrocknet.
Im besten Fall empfehle ich dir einen Pizzastein*, wenn du deine Pizza im Ofen backst. Dadurch wird das Backergebnis gleichmäßiger.
Um an das Backergebnis einer neapolitanischen Pizza ranzukommen, empfehle ich dir den Pizzastein auf die oberste Schiene zu legen, also direkt in der Nähe des Heizstabes. Hierbei ist es wichtig, dass der Pizzastein mindesten 20 Minuten vorheizen konnte. So bekommt deine Pizza die maximale Hitze eines herkömmlichen Backofens ab.
Es gibt einige Punkte, die du bei deiner legendären Pizza falsch machen kannst.
- Du benutzt das falsche Mehl. Ich empfehle dir ein Mehl vom Typ „00“.
- Die falsche Menge an Wasser, Hefe und Mehl. Benutze hierzu unseren Pizzarechner, dann bist du auf der sicheren Seite.
- Zu wenig Ruhezeit für deinen Pizzateig. Lass deinem Teig Zeit aufzugehen. So wird dein Pizzarand schön luftig.
- Du knetest deinen Teig zu kurz. Das Kneten ist für deinen Pizzateig enorm wichtig, um alle Zutaten miteinander ordentlich zu vermengen und für eine schöne homogene Teigmasse zu sorgen.
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Salva macht Pizza die deine Geschmacksknospen auf eine Reise nach Italien schicken.
Sehr lecker 🤤
Ganz arg leckere Pizza, die Salva da zaubert! Man schmeckt die frischen Zutaten und die Hingabe bei der Zubereitung. Richtige Pizza-Liebe 💛Sehr empfehlenswert!!!
So wird Pizza zum Genuss. Eine selbstgemachte Pizza hat noch nie besser ausgesehen, gerochen und – am wichtigsten – geschmeckt. Wer hätte gedacht, dass man mit der richtigen Anleitung sowas hinbekommt. Pizza selber machen – ab jetzt definitiv erfolgreich möglich und auch öfter auf dem Speiseplan. Danke!
Die leckerste Pizza überhaupt! Man schmeckt einfach jede Zutat raus!
Coole Website! Gefällt mir super 🙂